20. Mai 2008

MATERIALENTFERNUNG

Im Not-OP der BG Tübingen. Ziemlich abgefahrenes Ambiente, kann ich Euch sagen...


Kürschner-Draht draussen, Herr Schröter mächtig happy!

Liebe Partner, Mitstreiter und Freunde unseres kleinen Rennteams,

heute nun endlich mal erfreuliche Nachrichten aus der BG Tübingen: Sie haben heute erfolgreich den ca. 6 cm langen Draht, der sich durch drei Mittelhandknochen gebohrt hatte entfernt.

Irgendwie passend zum Unfall waren die Umstände dieser kleinen OP zunächst etwas verwirrend. Nach den schlechten Erfahrungen der 1. OP wollte ich eine Vollnarkose, was natürlich wieder mit Risiken und Zeitverzögerungen für die Reha verbunden gewesen wäre.

Heute nun erklärte mir ein dynamischer Junior-Doc, dass wir die Story alternativ ohne großes Tamtam angehen könnten, quasi auf dem kleinen Dienstweg, per lokaler Betäubung, ganz nebenbei. Abbruch bei zu großen Schmerzen jederzeit möglich. Obwohl ich ja eine ziemlicher Mimimi bin, hab ich eingewilligt.

Es hat fies wehgetan, die diversen Einstiche vorab und das Ziehen des Drahts per Flachzange (!), Der Draht saß ziemlich fest. Nicht angenehm.

Aber es hat sich gelohnt. Das Ding ist draußen. Hat nur 25 Minuten gedauert alles zusammen. Morgen geht also die Reha direkt weiter. Jetzt gönne ich mir erstmal ein fieses Stück Käsekuchen und dann ein Nickerchen.

Mit den besten Grüßen

Matthias Schröter


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