29. August 2007

Christian Kellner fährt für G-LAB-Racing


Speedweek 2007: Christian Kellner im Gespräch mit Lars Sänger, Dietmar Franzen und Pascal Eckhardt. (Fotos: Jörg Künstle)



"Kelle" kurz vor seinem Turn. In Oschersleben gab es ein tolles Langstrecken-WM-Debüt
.

War ja nun wirklich keine Rennsaison wie aus dem vielzitierten Bilderbuch. Eher schon ein kleiner Albtraum. Christian Kellners IDM-Supersport-Saison endete vorzeitig. Heimlich, still und leise, ohne großen Knall, ohne schmutzige Wäsche mit seinem Ex-Team waschen zu wollen. Ganz so, wie man Christian kennt.

Nun öffnet sich zum Saisonfinale nochmals eine Chance für den sympatischen Bayern. G-LAB-Racing wird extra für Kelle eine zweite Triumph 675 vorbereiten. Teamkollege von "Kelle" wird nicht etwa G-LAB-Racing-Stammfahrer Rico Penzkofer sein. Der muss für einen süddeutschen Motorradhersteller in Magny-Cours ein 24-Stunden-WM-Rennen absolvieren.

Als Ersatz konnte G-LAB-Racing einen Landsmann von Kellner verpflichten: Jürgen Fuchs, ebenfalls Bayer und Ex-GP-Racer in Unruhestand, will zum zweiten Mal in dieser Saison in der IDM mächtig angreifen. Bei seinem Überraschungauftritt beim Salzburg-Gastspiel im Sommer hatte der alte Herr Fuchs mit der schnellen Engländerin für einiges Aufsehen gesorgt. Nun wird er seinen neuen Teamkollegen mächtig einheizen und ihn hoffentlich zu alter Topform pushen.

Wer weiß, vielleicht kommt es beim IDM-Finale ja zu einem Traumpodium für Triumph? Mit Philipp Hafeneger von Wilbers Racing gibt es bekanntermaßen noch einen Siegfahrer, der auf den britischen Dreizylinder setzt.

24. August 2007

Time to say...





Wir wollen uns von einem treuen Freund trennen. Unser Fiat Ducato möchte uns verlassen. Wir trennen uns im Guten. Er hat uns nie im Stich gelassen.

Fiat Ducato 2.5 TDI (116 PS), EZ: 1998, 254000 Kilometer, LKW-Zulassung, Anhängerkupplung, Innenausbau mit Holz, Platz für zwei Rennmotorräder und viel, viel Zubehör. Gehegt und gepflegt von Thomas Rothmund ("Ketchup"). Verbraucht beladen bei konstant 130 km/h unter 12 Liter Diesel. Ehrliche Angebote bitte unter 0176/11182056. Verhandlungsbasis: 5700 Euro.

18. August 2007

The Beat goes on!

Wie bereits zu Beginn der Woche versprochen, wollten wir zu den technisch bedingten Ausfällen beim 24-Stunden-WM-Lauf in Oschersleben erst Stellung nehmen, wenn der genaue Grund feststeht.

Bei der Triumph Daytona 675 mit der Startnummer 31, die im Übrigen von der versammelten Weltpresse totgeschwiegen wurde:-), kam es wegen einer gebrochenen Ventilfeder zum Ventilschaden. Ein "Pfennigartikel" (so hat es Benny Wilbers von der Team 110 treffend formuliert) hat Christian Kellner, Pascal Eckhardt und David Lopez also gestoppt. Die Wilbers-110-Truppe hatte einen ähnlichen Schaden.

Wir werden nun weiter ergründen, prüfen und tauschen. Eines ist aber klar: Wir werden in Most das nächste 8-Stunden-GEC-Rennen auf jeden Fall angehen. Es gibt keinen besseren Prüfstein.

Wir sind mit dem Triumph-Projekt noch lange nicht fertig. Das wäre nicht unser Stil. Dafür hat Thomas "Ketchup" Rothmund viel zu viel Arbeit und Herzblut in das Projekt gesteckt. Außerdem sind wir das Uli Bonsels von Triumph Deutschland einfach schuldig.

Merke: Dem Projekt ist es egal, welche Ventilfedern du fährst!

PS-LSL fährt also die GEC-Saison in Most und abschließend in Brünn ehrenhaft zu Ende. Dann werden die Motoren geöffnet, vermessen und begutachtet. Wir möchten wohlüberlegt in die Saison 2008 gehen.

Eines steht aber schon heute fest: PS-LSL möchtet wieder bei der Speedweek 2008 mitmischen. Wir haben einen gut.

PS-LSL möchte wieder ein schlagkräftiges Fahrer- und Schrauberteam etablieren.

Ihr hört von uns!

Gas ist rechts!

Matthias Schröter

16. August 2007

Der Herr Eckhardt sagt...

Pascal Eckardt in Aktion mit der Triumph Daytona 675

Pascal im Gespräch mit Dietmar Franzen von Sport Evolution

Was mich die Tage in Oschersleben am meisten und nachhaltigsten beeindruckt hat, war wie sich in dieser kurzen Zeit so viele Menschen aufeinander eingespielt haben. Vom Koch über die Mechaniker, von den Fahrern bis zum Teamchef, spätestens ab dem Zeitpunkt, wo es drauf ankam, haben alle an einem Strick gezogen und alles hat super geklappt. Ich habe ja nicht gewusst was mich dort erwartet, kannte niemanden, selbst die andern Fahrer kannte ich ja nur vom „Hallo“ sagen. Es war einfach toll von allen so herzlich empfangen worden zu sein.

Das vorn weg. Ich denke die „Langstreckenleut“ sind ein ganz eigener Schlag. Ganz liebe auf jeden Fall. Was für mich auch neu war, das ich an einem Rennwochenende nicht selbst schrauben musste. In der IDM bin ich eine komplette „one-man-show“, vom Schrauben über Räderwechseln, vom Datarecording bis zum Moped putzen, da muss ich leider alles selbst machen. Deshalb hab ich mich hier mal wie ein richtiger Rennfahrer fühlen dürfen. Und das war auch mal toll. Ich muss sagen dass wenn man sonst alles selbst vor einem Rennen kontrolliert, es einem dann schwer fällt sich auf „fremde“ vollständig zu verlassen. Komisch, den „Ketchup“ hab ich gesehen und ihm blind vertraut. Keine Ahnung warum, war einfach so.

Den Lars kenn ich noch von Cup Zeiten her und weiß auch bei Ihm dass er seine Arbeit gewissenhaft macht. Man solche Leut bräucht ich in der IDM, da wäre vieles einfacher. Aber ich will nicht jammern! Nicht jammern sondern Gas geben! Derjenige der diese Aussage machte hat mich auch verblüfft. Hab den Tim ja auch erst hier kennen gelernt und muss sagen Hut ab, was der da für eine Zeit in den Asphalt gebrannt hat. Warum quäl ich mich das ganze Jahr um unter 80 kg zu bleiben? Das Qualifying war denk ich gut, wir lagen alle eng beisammen, hat Spaß gemacht. Was mich dann wirklich sehr geehrt hat? Das ich den Start durchführen durfte. Was da echt komisch war, was auch dem Kelle und dem Philipp so ging, auch wenn der Start bei einem Langstreckenrennen nicht so wichtig ist, wie bei einem Sprintrennen, ich war echt „saumäßig“ aufgeregt.

Hat sich aber wie immer nach dem Einkuppeln erledigt. Dann nahm das Rennen seinen Lauf. Zuerst der Sturz von Jürgen dann das Pech mit dem Getriebe der Nr.13. Wenn man so ne Stunde im Sattel sitzt hab ich mir dann echt irgendwann Gedanken darüber gemacht ob es wohl an der „13“ lag. Das hat sich aber auch bald erledigt, als ich oben auf der „Streckbank“ von Susanne lag, fehlte auf einmal David auf dem Zeitenmonitor. Zuerst war wirklich kurz die Motivation weg als ich dann aber in der Box sah wie die gesamte Crew das Motorrad wieder fit machte, hatte ich auf einmal das Gefühl das ich den Jungs was schuldig bin. Die haben sich so reingehängt das alles wieder läuft, da wollt ich sie Nachts und in der Früh einfach mit schnellen Rundenzeiten belohnen. Ich denke, das ist mir auch gelungen. Und dann war auch auf einmal wieder der Wille da, die Mannschaft von 2D vom dritten Rang zu verdrängen. Leider kam kurz danach das endgültige Aus. Schade, aber kein Weltuntergang. Das Wichtigste ist, dass alle 100% gegeben haben - und das haben wirklich alle!

Fazit: Es war toll mit einer so motivierten Truppe zusammen zu arbeiten, ich habe mal wieder eine Menge dazu gelernt. Was bleibt: Auch ich hab jetzt eine offene Rechnung mit der Speedweek! Mal sehen, ob ich die irgendwann noch mal begleichen kann.

Euer Pascal Eckhardt #34



15. August 2007

Debriefing / Party

Kleiner Nachtrag zum gestrigen Blog. Alles ist zwischenzeitlich verstaut. Dabei haben wir noch zwei lecker Fässer Alpirsbacher Pils gefunden. Hatte sich einfach im Transporter versteckt. Schicksal schwerer Schlag. Die müssen natürlich weg. Also hatte Thomas eine feine Idee. Wir grillen. Am Samstag nachmittag ab 17.00 Uhr. Und trinken das Pils. Wer gerade um den Weg wäre: Freudenstadt, Industriegebiet, Wittlensweiler Straße, gegenüber von der Firma Gebrüder Schmid, Vereinheim MRC Freudenstadt. Keine Angst. Die tun nix.

Gebt bitte Bescheid, ob Ihr denn Mitgrillen und Debriefen möchtet. Damit wir genügend Fleisch auf Lager haben werden.

Außerdem habe ich gestern natürlich jede Menge Worte des Dankes vergessen.

Special Thanks vom Teamchef, die Zweite:

Arai Deutschland. Stellten der Crew und diversen Fahrern im Team dringend benötigte Helme zu Verfügung. Sorgten nachts für den nötigen Durchblick. Und sind außerdem ziemlich nette Kerle. Gerne wieder!

F&F Brakesystems: Stellten dem Team Hammer-Bremsscheiben zur Verfügung. Wir wollten es ja eigentlich nicht verraten, weil die Fahrer sonst verunsichert sein könnten, so im Nachhinein. Aber wir wären bei beiden Teams ohne Wechsel der Bremsbeläge durchgefahren. Kein Witz. Werksteam-Niveau.

Alpirsbacher Klosterbräu: Stellte wie jedes Jahr viel leckeres Bier und noch mehr nützliches Küchengerät zu Verfügung.

Danke auch dafür. Und sorry dafür, dass ich jetzt wieder viele, viele vergessen haben....

Ein Hinweis noch zu den Bildern. Sie sind urheberrechtlich geschützt. Und wurden von meinem Kollegen Jörg Künstle aufgenommen. Fragen hierzu? Anrufen.


Arne T., gerne heimatlos, in herrlicher Schräglage



David Lopez, unser spanischer Freund, bei seiner Abschiedsvorstellung. Nach leider vorzeitigem Rennende für die Startnummer erklärte David seinen Rücktritt.

Ausfall der 13. Thomas Rothmund herzt Philipp Hafeneger. Den wollen wir nächstes Jahr alle gerne wieder auf einem PS-LSL-Endurance-Renner sehen.

Pascal Eckhart, knallharter Kämpfer und feiner Sportsmann, vor seinem ersten Einsatz für PS-LSL. "Ecke" hat sich prima ins Team gefahren und eine tollen Job gemacht.

Philipp in seinem ersten Stint. Weil er bei feuchter Strecke mit Trockenreifen gestartet war und gleich mächtig am Kabel gezogen hat, lag die Triumph in der ersten Stunde für zwei Runden lang auf dem 2. Gesamtrang.

Die 13, ziemlich von den Socken, wird von unserer Top-Boxenmannschaft in Rekordzeit wieder fit gemacht.

Viel gefragter Mann. Philipp gab den netten Kollegen vom DSF gerne ein Interview.

Das Ende für die 13. Philipp kommt nach kurzem Test wieder rein. Das Getriebe spielt verrückt.

Nochmal unser Sunnyboy, der Herr Tode, eigentlich immer gut gelaunt.

Christian Kellner konzentriert sich auf seinen Turn. Es war eine Freude und Ehre fürs Team mit so einem umgänglichen und freundlichen Racer zu arbeiten.

"Ecke" in Action zu Beginn des Rennens.

So wollen wir ihn nächstes Jahr gerne wieder erleben, den Arne.

14. August 2007

Grandios gescheitert


Liebe Fans, Freunde, Sponsoren, liebes Team,

die 10. Speedweek liegt hinter uns. Wir haben alles (und ein bisschen mehr...) gegeben. Und wir sind grandios gescheitert. Aber allein für die Show in den ersten zwei Stunden des Rennens hat sich all der Aufwand gelohnt. Kurzfristig hatte Philipp Hafeneger die Triumph Daytona 675 mit der Startnummer 13 auf den zweiten Rang im Gesamtklassement gedrückt. Eine Momentaufnahme, klar. Aber sie tat unendlich gut.


Leider war uns das Rennglück diesmal nicht hold.

Schon am Mittwoch im freien Training mussten beide Motorräder zu Boden. Die Schrauber hatte also bis in die Morgenstunden des Donnerstags wirklich alle Hände voll zu tun.

Das erste Zeittraining verlief dann überraschenderweise so gut, dass wir das zweite Quali am Freitagfast nahezu komplett ersatzlos streichen konnten.

Was mich bei in diesem Zusammenhang unglaublich gefreut hat: Unser Ersatzfahrer im Team 31, Tim Röthig ("Nicht jammern, Jungs. Gas geben!"), brannte eine 1:33,7 in den Asphalt und schockierte damit so manchen Wettbewerber.

Alle Fotos: Jens Sager / F&F Brakesystems


Der Pitwalk am Freitag abend war wie immer Gänsehaut-Feeling. Für mich ist das immer so ein wenig der eigentliche Beginn des 24-Stunden-Rennens.



Leider musste die Startnummer 13 nach überragendem Start (Trockenreifen bei leicht feuchter Piste) ziemlich bald zum zweiten Mal zu Boden. Jürgen Fuchs stürzte in seinem ersten Turn in der Hasseröder-Kurve. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt in einem harten Zweikampf mit einem der Werks-Boxer von BMW.

Die Reparatur des Schadens dauerte nur rund 25 Minuten, obwohl das Motorrad schwer onduliert war. Eine von vielen Top-Leistungen der Schrauber-Crew.

Im Verlauf der Nacht konnten Jürgen, Arne Tode und Philipp Hafeneger dann Platz um Platz aufholen. Leider traten dann massive Probleme mit dem Getriebe auf, die eine Weiterfahrt unmöglich machten. Die Gesundheit der Fahrer geht vor.



Bei der 31 mit David Lopez, Pascal Eckhardt und Christian Kellner lief es zu diesem Zeitpunkt noch nach Fahrplan. Die beiden wirklich phantastischen BMW-Werks-Boxer waren da schon außer Reichweite, doch mit dem Endurance Team vom MSF Sauerland hätten wir uns gerne noch einen prächtigen Zweikampf um Platz 3 in der Open geliefert.

Dazu kam es leider nicht. David wurde von einem Sportkameraden Eingangs unserer Schicksalskurve namens Hasseröder das Vorderrad weggerammt. Unser spanischer Kämpfer brachte die Daytona waidwund zurück in die Box. Rund 20 Minuten später rannte die Triumph wieder problemlos.

Bis Sonntag morgen um kurz vor acht. Dann spürte Christian Kellner einen plötzlichen Leistungsverlust. Das Aus.

Tut uns leid. Für alle Beteiligten. Vor allem für Uli Bonsels von Triumph Deutschland, der mit so viel Herzblut hinter dem Projekt stand.

Die Gründe für die Ausfälle werden die Tage in aller Ruhe untersucht werden.

Natürlich eine große Enttäuschung für das gesamte Team. Rennsport eben.

Trotzdem möchte ich als Teamchef diese Erfahrung nicht missen. Wir haben uns sicher zu viel vorgenommen. Wie in jedem Jahr. Zwei hochkarätige Fahrerteams, drei Motorräder, dies alles hat uns unsere Grenzen brutal aufgezeigt. Schon alleine die Einrichtung der Box geriet zu einem Kraftakt, da das Team aus Zeitgründen am Mittwoch nur in Minimalbesetzung in Oschersleben weilen konnte. Wir sind eben eine ambitionierte Hobbymannschaft.

Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Ich möchte mich im Namen des gesamten Teams bei den Fahrern für die kleine und größeren Fehler, die zwangsläufig bei so einer Veranstaltung passieren entschuldigen. Wir arbeiten dran. Wir wollen besser werden. Aufmerksame Leser merken: PS-LSL plant die Speedweek 2008.

Ja, genau. Wir wollen da wieder hin. Das hat sich die gesamte Crew verdient. Das stand schon kurz nach dem endgültigen Ausfall fest. Wir haben mal wieder eine Rechnung zu begleichen.

Was mich außerordentlich gefreut hat:

Es war menschlich (trotz so mancher harscher Worte, die zwangsläufig fallen) wieder eine gute Erfahrung. Mit Top-Fahrern zu arbeiten? War ebenfalls spannend und im Einzelfall auch sehr, sehr lehrreich. Die Jungs wussten ja teilweise wirklich nicht, auf was sie sich da eingelassen haben. Sicher hat beileibe nicht alles so funktioniert, wie sie das aus der IDM oder anderen Profi-Rennklassen gewöhnt sind. Umso schöner waren dann so spontane Sätze wie: "Einfach anrufen, bin nächstes Jahr wieder dabei" und Ähnliches. Das tut vor allem den vielen, vielen Teammitgliedern gut, die heimlich, still und leise im Hintergrund wirken. Also den Köchen, den Zeitnehmern, den Mädchen für Alles, den Mechanikern, den Leuten, die immer eine helfende Hand frei haben.

Fast alle Fahrer habe spontan für ein neues PS-LSL-Projekt zugesagt. Somit können wir schon jetzt mit der Planung für 2008 beginnen, was die Sache sehr erleichtert. Wirklich klasse, das auch schon die meisten Partner und Sponsoren bereits für die nächste Saison zugesagt haben. Danke schön für diesen Vertrauensbeweis!

Eines steht aber schon jetzt fest: Wir werden nur mit einem Motorrad planen. Zwei übersteigen unsere Möglichkeiten. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir haben es wenigstens probiert. Wir lieben Herausforderungen. Wollen uns aber auch nicht verbiegen. Wir wollen den Charakter des Teams nicht komplett umdrehen. Heißt jetzt nicht, dass ich die schnieken Stellwände und den Teppichboden in der Box nicht auch toll fand. Ganz im Gegenteil. Optisch waren wir dieses Jahr professionell wie nie.

Wir wollen wieder etwas "back to our roots", zurück zu den Wurzeln des Teams. Und die liegen im Schwarzwald. Wir sind eigen, nicht immer einfach, dickköpfig, stur, verschroben. Die meisten von uns sprechen einen seltsamen Dialekt. Für Leute, die wir mögen, geben wir unser letztes Hemd. Wir lieben das Leben, Leute, die genau so ticken wie wir, den Endurance-Rennsport, so wie wir ihn verstehen, das Essen und das Trinken. Weil es Leib und Seele zusammenhält.

Apropos Essen: Die Planung für die große, große Saisonabschlussfeier läuft ebenfalls schon. Einladung folgt!

Bis dahin. We' ll be back!

Matthias Schröter

P.S.: Besondere Glückwünsche:

An die BMW-Mannschaft. Ohne Penz wäre es für Euch aber schwerer gewesen. Und den haben wir Euch nur ausgeliehen! Penz gehört zu uns.

An das ZAB-Evers-Team, die eine Triumph Daytona 675 ins Ziel gebracht haben!

Hajo Ammermann und das Björn Schreiber Racing Team. Saubere Leistung!

Schön, dass Michael "Bundy" Roth wieder zuversichtlich durchs Fahrerlager streifte und sich schon auf 2008 freut! Der Händedruck war schon wieder ganz schon fest, Bundy!

Besonderer Dank vom Teamchef geht an:

Alle Sponsoren und Partner

Thomas "Ketchup" Rothmund, die Seele von det Janze

Uli Bonsels, Triumph Deutschland, das Herz dazu

Bridgestone Deutschland, als fester Bestandteil der PS-LSL-Familie

Jochen Schmitz-Linkweiler und seine LSL-Truppe

Sport-Evolution Koblenz, taking us to higher levels...!

Ewald Mayer, der unerschütterliche Crewchief

Wim Peters von Öhlins für den Support und das Daumendrücken vor Ort

Benny Wilbers, fürs Ausleihen vom Herrn Hafeneger

Kelle, Ecke, Arrrrrne "Mushroom" Tode, Timimi, Phillipo, David. Fürs Teamplaying, die konstruktive Kritik und Eure Nachsicht.

Der Landmetzgerei Martin Meier: Ohne Euch wären wir wahrscheinlich verhungert!

A-Team: Andreas Meusel & Wilfried Hungenberg. Ihr dürft gerne wiederkommen!

Den netten Kerlen von Arai Deutschland, die unsere Tankcrew, den Jürgen, den
David und den Christian unkompliziert mit Helmen versorgt haben und die ganze Nacht für freie Sicht sorgten.


Last but not least: Ingo, dem verrückten Teamchef von Schubert Motor für die grandiose Zusammenarbeit vor Ort! Ohne Dich wäre wir im Freien gehockt!